Unterrichtseinheit: Hörverständnis (Özlem 2010)
Niveau: Mittelstufe
Lernziele: Das Hören in die Schrift umsetzen, mündlich weitergeben. Das HV sichern.
Dauer: 30 Min.
Material: Film - Alles auf Zucker. Recherchiertes Material der StudentInnen hebräischer Wörter & dem Berliner Akzent.
HA zur Vorbereitung: Wer ist Dani Levy?
Methode: Lückentext ergänzen. Untertitel schreiben. Dialoge improvisieren. Eine Szene vorführen.
Einordnung: Einstieg zum Kulturverständnis/1 Unterrichtstag vor dem KV behandeln.
Niveau: Mittelstufe
Lernziele: Das Hören in die Schrift umsetzen, mündlich weitergeben. Das HV sichern.
Dauer: 30 Min.
Material: Film - Alles auf Zucker. Recherchiertes Material der StudentInnen hebräischer Wörter & dem Berliner Akzent.
HA zur Vorbereitung: Wer ist Dani Levy?
Methode: Lückentext ergänzen. Untertitel schreiben. Dialoge improvisieren. Eine Szene vorführen.
Einordnung: Einstieg zum Kulturverständnis/1 Unterrichtstag vor dem KV behandeln.
Setting the Scene
Aufwärmung: (2-3Min)
Fragen:
„Kennen Sie jüdische Regisseure in Deutschland? (Peter Lilienthal... die früheren erst, dann Dani Levy).
„Was für Filme machen die heutigen jüdischen Regisseure in Deutschland?“ Levy z.B. Humor- und Kulturthemen.
Einstieg: (2-3Min)
Controlled Practice (20Min)
Handouts verteilen, Text im Voraus lesen lassen.
Ziel: Sie sollen erkennen, wer im Film welchen Namen und welche Herkunft hat. Karikaturen zu den wichtigsten Personen erscheinen auf dem Handout, die sie mit kurzer Beschreibung und den Namen in Gruppen ergänzen. Diese Aufgabe umfasst beide Szenen, die unten angegeben sind.
------> Die Klasse wird in 2 Gruppen verteilt. Jede Gruppe schreibt Untertiteln für die beiden Brüder jeweils. Erst zeige ich die Szene komplett. Beim 2. Mal sollten sie, ohne Ton, von null, nun alles selbst schreiben können.
Dialog:
Jacky: Hallo!
Bruder: Hallo Jakob. Ich hab dich gleich erkannt. So sieht man sich wieder.
Jacky: Die da, die, gehören zu dir?
Bruder: Das ist meine Familie. Golda, meine Frau. Meine Tochter Lily und Joshua.
Jacky: Kenn ich, aber warum hast du uns vorher nicht informiert, dass du sie mitbringst? Hier im Telegramm steht: Ankunft 10 Uhr 40.
Bruder: Kommen morgen 10 Uhr 40 Tegel an. Kommen. Plural!
Brief:
„Deine Mutter ist gestorben. Unsere Mutter. Sie will in Heimat-Erde begraben werden. Kontaktiere Robine Ginsberg für Beerdigung. Samuel“.
----> Lücken korrigieren lassen. An die Tafel kommen, das gesamte Wort schreiben.
„Was steht in dem Brief? Wer hat ihn verfasst? ---> Jacky’s Schock wiederholt sich auf folgender Szene. Verknüpfen lassen.
----> Ab dem Telegramm bis Ende Szene Flughafen sollen sie nun schreiben, was ihnen in der Erinnerung geblieben ist. Mit eigenen Wörtern: „Schreiben Sie den Rest des Dialogs selbst in eigenen Wörtern“
Ziel: Können sie schreiben was sie hören? Wie gehen sie mit Dialekten um? Schreiben und verstehen sie richtig?
Am Ende soll mit dem Dialog ein Theaterstück vorgeführt werden, damit sie auch mündlich weitergeben können, was sie gehört haben. Die richtigen Ergebnisse/den Dialog gebe ich erst nachdem sie in PÜ ihre Ergebnisse verglichen und ergänzt haben.
Ergebnissicherung (4-5Min)
Dialog vorlesen lassen. Fehler an der Tafel korrigieren. Nacherzählen lassen, von insgesamt allen drei Szenen, was sie mitbekommen haben.
HA: Fremde Begriffe der Kulturübung sollen sie lernen und sich vor allem die Dialoge für das Stück merken.
Szenen aus dem Film
Aufwärmung: (2-3Min)
Fragen:
„Kennen Sie jüdische Regisseure in Deutschland? (Peter Lilienthal... die früheren erst, dann Dani Levy).
„Was für Filme machen die heutigen jüdischen Regisseure in Deutschland?“ Levy z.B. Humor- und Kulturthemen.
Einstieg: (2-3Min)
- „Welche Kulturunterschiede gibt es zw. Deutschen und (in De. lebenden) Juden? Zum Beispiel: Religion/Sprache/Kleidung/ Nahrung... (Als Hausarbeit soll im Voraus eine Recherche über jüdische Traditionen gemacht werden, die in der Klasse vorgestellt werden sollten)
- Weitere Fragen: Was ist Shiva/warum trennt man Milch und Fleisch/was sind die Feiertage/welche Fleischsorten essen sie nicht? (Falls es jüdische StudentInnen in der Klasse gibt, die über ihre eigenen Erfahrungen sprechen und/oder auch Fotos zeigen möchten, machen eine kurze Präsentation und beantworten Fragen der Studenten.)
- „Sind Sie fremder Begriffe begegnet, die Deutsch klingen aber hebräisch sind?“ Zum Beispiel: Kosher, Shiva... „Und was sagen die Berliner für ich?“ ick...
Controlled Practice (20Min)
Handouts verteilen, Text im Voraus lesen lassen.
Ziel: Sie sollen erkennen, wer im Film welchen Namen und welche Herkunft hat. Karikaturen zu den wichtigsten Personen erscheinen auf dem Handout, die sie mit kurzer Beschreibung und den Namen in Gruppen ergänzen. Diese Aufgabe umfasst beide Szenen, die unten angegeben sind.
- Szene1 : Begegnung am Flughafen. (3Min) 1:26:31
------> Die Klasse wird in 2 Gruppen verteilt. Jede Gruppe schreibt Untertiteln für die beiden Brüder jeweils. Erst zeige ich die Szene komplett. Beim 2. Mal sollten sie, ohne Ton, von null, nun alles selbst schreiben können.
Dialog:
Jacky: Hallo!
Bruder: Hallo Jakob. Ich hab dich gleich erkannt. So sieht man sich wieder.
Jacky: Die da, die, gehören zu dir?
Bruder: Das ist meine Familie. Golda, meine Frau. Meine Tochter Lily und Joshua.
Jacky: Kenn ich, aber warum hast du uns vorher nicht informiert, dass du sie mitbringst? Hier im Telegramm steht: Ankunft 10 Uhr 40.
Bruder: Kommen morgen 10 Uhr 40 Tegel an. Kommen. Plural!
- Szene2: Frau und Herr Zucker sprechen, Begegnung beim Bordell/ 0:16:33 (2-3Min)
Brief:
„Deine Mutter ist gestorben. Unsere Mutter. Sie will in Heimat-Erde begraben werden. Kontaktiere Robine Ginsberg für Beerdigung. Samuel“.
----> Lücken korrigieren lassen. An die Tafel kommen, das gesamte Wort schreiben.
„Was steht in dem Brief? Wer hat ihn verfasst? ---> Jacky’s Schock wiederholt sich auf folgender Szene. Verknüpfen lassen.
----> Ab dem Telegramm bis Ende Szene Flughafen sollen sie nun schreiben, was ihnen in der Erinnerung geblieben ist. Mit eigenen Wörtern: „Schreiben Sie den Rest des Dialogs selbst in eigenen Wörtern“
Ziel: Können sie schreiben was sie hören? Wie gehen sie mit Dialekten um? Schreiben und verstehen sie richtig?
Am Ende soll mit dem Dialog ein Theaterstück vorgeführt werden, damit sie auch mündlich weitergeben können, was sie gehört haben. Die richtigen Ergebnisse/den Dialog gebe ich erst nachdem sie in PÜ ihre Ergebnisse verglichen und ergänzt haben.
Ergebnissicherung (4-5Min)
Dialog vorlesen lassen. Fehler an der Tafel korrigieren. Nacherzählen lassen, von insgesamt allen drei Szenen, was sie mitbekommen haben.
HA: Fremde Begriffe der Kulturübung sollen sie lernen und sich vor allem die Dialoge für das Stück merken.
Szenen aus dem Film