Unterrichtseinheit: Kulturverständnis (Özlem 2010)
Niveau: Mittelstufe
Lernziele: Gegenwärtige jüdische Existenz in Deutschland und (Deutsch-Jüdische) Kulturunterschiede
Dauer: 25 Min.
Material: Film - Alles auf Zucker
Methode: Recherche mit Film vergleichen. Frage-Antwort. Diskussion in class & blog. weiterführen. Kultur & Hörverständnis in Verbindung
Einordnung: Der Unterrichtstag nach dem HV
Vorbereitung: Dem Thema entsprechende beliebige Gegenstände (oder Fotos, kurze Artikeln...) der Studenten mitbringen lassen
Niveau: Mittelstufe
Lernziele: Gegenwärtige jüdische Existenz in Deutschland und (Deutsch-Jüdische) Kulturunterschiede
Dauer: 25 Min.
Material: Film - Alles auf Zucker
Methode: Recherche mit Film vergleichen. Frage-Antwort. Diskussion in class & blog. weiterführen. Kultur & Hörverständnis in Verbindung
Einordnung: Der Unterrichtstag nach dem HV
Vorbereitung: Dem Thema entsprechende beliebige Gegenstände (oder Fotos, kurze Artikeln...) der Studenten mitbringen lassen
Einstieg (3Min)
Sie sollen vor dem Unterricht eine Recherche über die gegenwärtige jüdische Kultur in Deutschland gemacht haben.
Mögliche Fragen in der Klasse zur Aufwärmung: „ Wie würden Sie Juden in Deutschland mit Juden in Montreal, bzw. in Nordamerika vergleichen? „Was wissen Sie über die Erbschaft bei Juden bzw. Deutschen, gibt es besondere Vorschriften?“. Thema kurz besprechen, um sie auf folgende Erbschaft-Szene vorzubereiten.
Controlled Practice (15 Min)
Ich verteile die Handouts (siehe unten) vor dem Screening, damit sie sich auf die Fragen vorbereiten können. Nachdem sie die komplette Szene gesehen haben, frage ich, ob es fremde Wörter gibt, oder ob sie Fragen haben. Danach zeige ich die Szene noch einmal mit Pausen. Bei jeder Pause sollen sie folgende Fragen individuell beantworten. Hinterher werden die Szenen in richtige Reihenfolgen gesetzt (sie bestimmen je nach Fragen auf dem Handout welche Szene zuerst kommt), dann wird alles erst in PÜ ergänzt, vermittelt und gemeinsam diskutiert.
Diskussionsfragen: „Wie hätte Jacky reagieren sollen. Was für einen Eindruck macht er? Wieso versucht seine Frau ihm zu helfen? Spricht man über das Geld?"
Szene: Frau und Herr Zucker sprechen mit dem Rabba über die Erbschaft (0:17:56)
Handout:
Ergebnissicherung (5Min)
Methode: Erst PÜ dann gemeinsam.
Aufgabe: "Rufen Sie Ihre Mutter/ Ihren Bruder/ Ihre Frau (PartnerInnen in der Klasse, die mit einem Spiel gefunden werden) an und vermitteln Sie ihnen (in indirekter Rede) was der Rabba Ihnen gesagt hat, als wären Sie entweder Herr oder Frau Zucker.
HA: Aus dem behandelten WS sollen sie grammatisch korrekte Sätze bilden (15 Sätze mit Tradition, Kasino, Gemeinschaft, Geschwister, Shiva, Verwandtschaft, Erbschaft, Gesetz usw.). Beim nächsten Unterricht werden Antwort zu Fragen im Textbuch, der Film insgesamt und WS überprüft.
Zusatzmaterial: Interview mit Dani Levy, Jüdische Allgemeine/Feuilleton, 6. Januar 2005. http://www.jeannette-villachica.com/proben/d_levy.html
Filmausschnitte: 1. Der Bruder. 2. Herr und Frau Zucker
Sie sollen vor dem Unterricht eine Recherche über die gegenwärtige jüdische Kultur in Deutschland gemacht haben.
Mögliche Fragen in der Klasse zur Aufwärmung: „ Wie würden Sie Juden in Deutschland mit Juden in Montreal, bzw. in Nordamerika vergleichen? „Was wissen Sie über die Erbschaft bei Juden bzw. Deutschen, gibt es besondere Vorschriften?“. Thema kurz besprechen, um sie auf folgende Erbschaft-Szene vorzubereiten.
Controlled Practice (15 Min)
Ich verteile die Handouts (siehe unten) vor dem Screening, damit sie sich auf die Fragen vorbereiten können. Nachdem sie die komplette Szene gesehen haben, frage ich, ob es fremde Wörter gibt, oder ob sie Fragen haben. Danach zeige ich die Szene noch einmal mit Pausen. Bei jeder Pause sollen sie folgende Fragen individuell beantworten. Hinterher werden die Szenen in richtige Reihenfolgen gesetzt (sie bestimmen je nach Fragen auf dem Handout welche Szene zuerst kommt), dann wird alles erst in PÜ ergänzt, vermittelt und gemeinsam diskutiert.
Diskussionsfragen: „Wie hätte Jacky reagieren sollen. Was für einen Eindruck macht er? Wieso versucht seine Frau ihm zu helfen? Spricht man über das Geld?"
Szene: Frau und Herr Zucker sprechen mit dem Rabba über die Erbschaft (0:17:56)
Handout:
- Wie beschreibt der Rabba Jacky’s Mutter?
- Mit welchen kulturellen Unterschieden wird die Familie Zucker konfrontiert?
- Wie reagieren Herr und Frau Zucker jeweils auf die Bedingungen der Erbschaft?
- Auf was einigen sie sich am Ende?
- Was ist Shiva?
- Lebt Herr Zucker wie seine Mutter es sich gewünscht hätte?
- Wie sind die Figuren gekleidet? Worum handelt es sich in dieser Szene?
Ergebnissicherung (5Min)
Methode: Erst PÜ dann gemeinsam.
Aufgabe: "Rufen Sie Ihre Mutter/ Ihren Bruder/ Ihre Frau (PartnerInnen in der Klasse, die mit einem Spiel gefunden werden) an und vermitteln Sie ihnen (in indirekter Rede) was der Rabba Ihnen gesagt hat, als wären Sie entweder Herr oder Frau Zucker.
HA: Aus dem behandelten WS sollen sie grammatisch korrekte Sätze bilden (15 Sätze mit Tradition, Kasino, Gemeinschaft, Geschwister, Shiva, Verwandtschaft, Erbschaft, Gesetz usw.). Beim nächsten Unterricht werden Antwort zu Fragen im Textbuch, der Film insgesamt und WS überprüft.
Zusatzmaterial: Interview mit Dani Levy, Jüdische Allgemeine/Feuilleton, 6. Januar 2005. http://www.jeannette-villachica.com/proben/d_levy.html
Filmausschnitte: 1. Der Bruder. 2. Herr und Frau Zucker